Grundsätzliches zum Thema Zusatzversicherungen und Psychotherapie |
Hinweise zu nützlichen oder gar unverzichtbaren Zusatzversicherungen und "Versicherungsfallen" |
Die grösste Versicherungsfalle |
Angebote der Zusatzversicherungen für Psychotherapie |
Zum Thema Versicherungsvergleiche und ihre Fragwürdigkeit |
Gemessen rein an der ganz realen LEISTUNG für Psychotherapiekosten (also: wie gut sind Sie abgesichert, wenn Sie wirklich einmal psychotherapeutische Begleitung / Behandlung brauchen), sind folgende Zusatzversicherungen "ungenügend", "knapp genügend oder einigermassen brauchbar" oder gar "GUT / Empfehlenswert": |
Fragwürdigkeit von Preisvergleichen wie z.B. Comparis und mit dem offensichtlich einzigen Kriterium "billiger" und "Geiz ist geil" >>hier |
Vorsicht! Die sich als die "Billigst" präsentierende KK ist nicht die Nützlichste und Beste !! |
Franchisen-Wahl |
Hausarzt-Modell |
Zusatzversicherungen für alternative Medizin |
Zusatzversicherung "Spitäler ganze Schweiz" |
Reise und Ferienversicherung |
Beiträge an die Psychotherapie bei selbstständig tätigen
PsychotherapeutInnen ohne Medizinstudium werden aus freiwilligen Zusatzversicherungen
bezahlt. (Übersicht siehe >hier)
Im Gegensatz zur Grundversicherung sind die Leistungen in den
Zusatzversicherungen von Krankenkasse zu Krankenkasse sehr verschieden.
(Übersicht siehe >hier)
Gutes Hinschauen bei den sich teilweise deutlich unterscheidenden Angeboten
der Versicherer lohnt sich! (Übersicht siehe >hier)
Zusatzversicherungen lassen sich in die zwei Kategorien ambulante Zusatzversicherungen und Spitalversicherungen unterscheiden.
Ambulanten Zusatzversicherungen sind beispielsweise Zusätze für Alternativmedizin, Nicht-Pflichtmedikamente und Psychotherapie durch Psychologen ohne ärztliche Ausbildung. Weiter werden Versicherungen angeboten für:
* Massnahmen zur Gesundheitsvorsorge wie Abonnemente für Fitness
Center, Hallenbäder etc.
* Schutz- und Reiseschutzimpfungen
* Bade- und Erholungskuren
* Hauskrankenpflege und Haushalthilfen
* Brillen und Kontaktlinsen
* Hilfsmittel
* Notfall- und Verlegungstransporte sowie Rettungs- und Bergungskosten
* Zahnbehandlungskosten, Zahnstellungskorrekturen und Massnahmen der Kieferchirurgie
* Behandlungen im Ausland (auch temporär für den Ferienaufenthalt)
Alle diese Leistungen sind in der Regel auf einen Maximalbetrag pro Kalenderjahr begrenzt.
Die Mitgliederliste
des SPV (sowie einzelner anderer Verbände) dient den Krankenkassen
zur Bezeichnung jener Psychotherapeutinnen bei welchen Rückvergütungen
aus den Zusatzversicherungen erfolgen.
Manche Zusatzversicherungen verlangen eine ärztliche Überweisung oder eine ärztliche Verordnung, damit sie die Therapiekosten bei einem anerkannten Psychotherapeuten gemäss ihren Bedingungen übernehmen.
Hier finden Sie das
- Überweisungs-Formular für
PatientInnen in Zürich (für Praxis Zürich) (DOC-FILE)
- Überweisungs-Formular für PatientInnen in Zürich (für
Praxis Zürich) (PDF-FILE)
- Überweisungs-Formular für
PatientInnen in Schaffhausen (für Praxis Schaffhausen) (DOC-FILE)
- Überweisungs-Formular für PatientInnen in Schaffhausen (für
Praxis Schaffhausen) (PDF-FILE)
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Hier weitere Hinweise zu nützlichen oder gar unverzichtbaren Zusatzversicherungen
und "Versicherungsfallen" für Sie und Ihre Familie
(klicken Sie auf das Stichwort)
Die grösste Versicherungsfalle
Angebote der Zusatzversicherungen
für Psychotherapie
Vorsicht! Die
sich als die "Billigst" präsentierende KK ist nicht die Nützlichste
und Beste !!
Franchisen-Wahl
Hausarzt-Modell
Zusatzversicherungen für alternative
Medizin
Zusatzversicherung "Spitäler
ganze Schweiz"
Zusatzversicherung: Reise und Ferienversicherung
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Die grösste Versicherungsfalle
Die grösste Versicherungsfalle ist die Einstellung
"Geiz ist Geil" und wenn der Preis das einzige Kriterium ist!
So bietet z.B. das VZ (Versicherungszentrum) (wie auch andere "Vergleichsportale")
einen Link Wer bietet die beste Spitalzusatzversicherung?
Sie geben ihre Postleitzahl und ihren Jahrgang ein..., und erhalten die "Billigste"....
Allerdings ist die "Billigste" eben vom Angebot her NICHT DIE BESTE... (siehe Zusatzversicherung
für Psychotherapie)
Doch wenn Sie meinen, nur das Billigste und Meist-Beworbene sei
das Beste für sie..., dann bedienen sie sich.
Sie werden es schlussendlich ziemlich sicher bereuen.
siehe:
Franchisen-Wahl oder - Klartext gesprochen - "Selbstverarschung
durch zu hohe Franchise"
Hausarztmodell
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Angebote der KK-Zusatzversicherungen
für Psychotherapie
Wie Sie aus der als PDF-File
geladenen Übersicht ersehen, zahlen verschiedene KK-Zusatzversicherungen
ihren Versicherten sehr unterschiedliche Beiträge an eine ambulante
Psychotherapie.
[Eine Zusatzversicherung kann grundsätzlich jedeR - ganz unabhängig davon, wo er / sie seine Grundversicherung hat, beantragen ("freier Markt"). Die Krankenkassen haben das Recht, den Abschluss einer Zusatzversicherung (Antrag) abzulehnen. ]
Extrembeispiele zwischen den Angeboten der Krankenkassen im Bereich Zusatzversicherung ergeben sich z.B. zwischen den Beiträgen von VISANA (zahlt in "AMBULANT III" 80% der Kosten bis zu Fr. 5'000.-- pro Jahr), HELSANA ("Completa" zahlt 75% der Psychotherapiekosten bis maximal Fr. 3'000.-- pro Jahr), WINCARE ("Diversa" zahlt 75% der Psychotherapiekosten bis zu maximal Fr. 3000.-- pro Jahr) einerseits, und andererseits der CSS (vergütet 20 Sitzungen à Fr. 40.--, also Fr. 800.-- pro Jahr), der EGK (vergütet 20h à Fr. 60.-- = Fr. 1'200.-- und dann 20h à Fr. 30.-- = Fr. 600.-- während längstens 3 innerhalb von 5 Jahren...) und als absolutes Schlusslicht der GROUPE MUTUEL (welche ihren Versicherten gerade mal bis maximal Fr. 600.-- bis Fr. 800.-- für ambulante Psychotherapie pro Jahr vergütet...) (Quellen: Comparis sowie Angaben der Versicherungen zu Handen des SPV (PDF).
Gemessen rein an der ganz realen LEISTUNG für Psychotherapiekosten (also: wie gut sind Sie abgesichert, wenn Sie wirklich einmal psychotherapeutische Begleitung / Behandlung brauchen), sind folgende Zusatzversicherungen ungenügend, knapp genügend oder einigermassen brauchbar oder gar GUT / Empfehlenswert:
Ungenügende Leistungen:
AGROSANO Krankenkasse (max. 20 Sitzungen à Fr.
50.-- / Jahr)
AMB Assurance-maladie et accidents (wie Groupe Mutuel:
60 - 80%, max. Fr. 600.-- bis 800.-- / Jahr)
AQUILANA Versicherungen (Krankenpflege PLUS: max. 30 Sitzungen
à Fr. 40.-- / Jahr)
ARCOSANA (20 Sitzungen à Fr. 40.-- / Jahr)
ASSURA (Complementa und Complementa Plus)
ATUPRI (Diversa, Mivitae Reale, Mivita Extensa)
AUXILIA (20 Sitzungen à Fr. 40.-- / Jahr)
AVANTIS (wie Groupe Mutuel: 60 - 80%, max. Fr. 600.-- bis
800.-- / Jahr)
AVENIR (wie Groupe Mutuel: 60 - 80%, max. Fr. 600.-- bis
800.-- / Jahr)
CSS (20 Sitzungen à Fr. 40.-- / Jahr)
GALENOS (MAXICA I: 75%, max. Fr. 30.-- /Sitzung, max. 70
Sitzungen innert 3 Jahren...)
GALENOS (MAXICA II: 75%, max. Fr. 60.-- /Sitzung, max.
70 Sitzungen innert 3 Jahren...)
GROUPE MUTUEL (60 - 80%, max. Fr. 600.-- bis 800.-- / Jahr)
INTRAS (UNO+: 90%, max Fr. 1'000.-- / Jahr)
KPT / CPT (Krankenpfl. Plus LK1 und Krankenpfl.-Comfort LK2: max.
Fr. 50.-- pro Sitzg. / max Fr. 1'600.-- innert 5 Jahren)
MOOVE SYMPANY (Plus: 50%, max. Fr. 1000.-- / Jahr // Praemium:
50%, max. Fr. 2000.-- / Jahr)
MUTUEL Assurances (60 - 80%, max. Fr. 600.-- bis 800.--
/ Jahr)
PROVITA (Prima-Basic: Fr. 30.-- / Sitzung;
max. 60 Sitzungen pro Jahr)
RHENUSANA (Stufen a-g)
SWICA (OPTIMA: 60Sitzungen à Fr. 25.-- / Jahr)
(weitere Details und weitere Kassen siehe: http://www.psychotherapie.ch/medien/d/documents/Krankenkassenliste.pdf
)
Zwischen "knapp genügend", "einigermassen brauchbar"
/ "... besser als nichts":
CARENA (allgemeiner Zusatz und Privat-Zusatz: 50 Sitzungen
à Fr. 60.-- , weitere 50 Sitzungen à Fr. 50.-- einmalig /
Fragt nach einigen Sitzungen nach ausführlichem Bericht des Therapeuten
und bewilligt dann mal 9 Sitzungen >>hier)
INTRAS (DUE+: 90%, max Fr. 2'000.-- / Jahr)
GALENOS (MAXICA III: 75%, max. Fr. 90.-- / Sitzung,
max. 70 Sitzungen innert 3 Jahren...)
PROVITA (PRIMA-Top: Fr. 75.-- / Sitzung;
max. 60 Sitzungen pro Jahr)
SANA 24 (AMBULANT II: 20 Sitzungen à Fr. 60.--;
weitere 40 Sitzungen à Fr. 50.--)
SWICA (COMPLETA TOP: 60 Sitzungen à Fr. 50.--
/ Jahr)
VISANA (AMBULANT II: Max. 60 Sitzungen: 20 Sitzungen
à Fr. 60.--. weitere 40 Sitzungen à Fr. 50.--)
(weitere Details und weitere Kassen siehe: http://www.psychotherapie.ch/medien/d/documents/Krankenkassenliste.pdf
)
Gute Leistungen / Empfehlenswert:
AEROSANA (TOP: 75%, max. Fr. 3'000.-- / Jahr)
(COMPLETA: 75%, max. Fr. 4'500.--)
AVANEX (TOP: 75%, max. Fr. 3'000.-- / Jahr) (COMPLETA:
75%, max. Fr. 4'500.--)
HELSANA (TOP: 75%, max. Fr. 3'000.-- / Jahr) (COMPLETA:
75%, max. Fr. 4'500.--)
PROGRES (TOP: 75%, max. Fr. 3'000.-- / Jahr) (COMPLETA:
75%, max. Fr. 4'500.--)
SANA 24 (AMBULANT III: 80%, max. Fr. 5'000.-- / Jahr)
VISANA (AMBULANT III: 80%, max. Fr. 5'000.-- / Jahr)
WINCARE (Diversa Komfort: 75%, max. Fr. 3'000.-- / Jahr)
(weitere Details und weitere Kassen siehe: http://www.psychotherapie.ch/medien/d/documents/Krankenkassenliste.pdf
)
Also aufgepasst: Die sich als die "billigst" präsentierende KK ist sicher nicht die Nützlichste und Beste !! (Merke: "Geiz ist geil" ... ist ungesund...)
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Zusatzversicherung "Spitäler
ganze
Schweiz"
Immer mal wieder ergibt sich in der Auswertung einer Standortbestimmung in
der Therapieberatung die Situation, dass ein stationärer Aufenthalt in einem Spital,
einer
spezialisierten Klinik oder Psychotherapie-Station in einer Krisen- / Leidens-Situation
viel
effizienter wäre, als eine ambulante Psychotherapie / Krisenintervention.
Allerdings haben Sie als Versicherte beim Fehlen einer Zusatzversicherung "Spitäler
ganze
Schweiz" keine Wahlmöglichkeit, sondern können sich nur im Spital /
Klinik Ihres Wohnkantons behandeln lassen, trotzdem dieser vielleicht nicht ein
optimales Angebot für
Ihre Situation hat...
Meiner Erfahrung nach lohnt es sich, die wenigen Franken, welche eine Zusatzversicherung "Spitäler
ganze
Schweiz" kostet, zur Sicherheit der Wahlfreiheit zu investieren.
So kostet z.B. die Spital-Zusatzversicherung VVG "Allgemeine
Abteilung" (Kosten
der allgemeinen Abteilung in allen Listenspitälern
KVG der Schweiz, inkl. Unfallzusatz) (Quelle: Comparis) für
einen Mann im Alter von 50 Jahren (Stadt Zürich) pro Monat zwischen Fr. 5.70
(AEROSANA,
AVANEX, HELSANA) über Fr. 8.-- (Groupe Mutuel, WINCARE) bis zu Fr. 32.40
pro Monat (CSS).
Ein Betrag von Fr. 70.-- bis Fr. 400.-- pro Jahr, der sich
schlussendlich als nützliche Erweiterung der Absicherung durch die Grundversicherung
durch die grosse Wahlfreiheit im Schadenfall auszahlt... (Bei gwissen Kassen
sind in dieser Versicherung nebst der freien Spitalwahl / Klinikwahl in der
ganzen Schweiz teilweise noch weitere Leistungen wie z.B. Arzt- und Spitalwahl
CH / Arzt- und Klinikwahl CH (Psychiatrie) / Haushaltshilfe / Spitex / Badekuren
in der Schweiz / Erholungskuren in der Schweiz / Ambulante Operationen /
Badekuren im Ausland / Stationäre notfallmässige Leistungen im
Ausland, etc.) drin. Schauen Sie die Unterlagen an und vergleichen Sie -
auch wenn sich einige Kassen sehr bemühen, einen Vergleich schwierig zu machen...
- gut! Es lohnt sich!
Die Zusatzdeckung auch für alle Nicht-Listenspitäler inkl. Unfallzusatz kostet dann - z.B. bei der WINCARE - nochmals Fr. 5.-- pro Monat).
Das sind die wichtigsten Spitalzusätze (seien Sie aber bei der Zusammenstellung der "Besten und Günstigsten" vorsichtig, wenn "Billig" nicht ihr einziges Kriterium ist !!)
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Hausarzt-Modell
Die Idee ist gut!
Verschiedene Kassen bieten sogenannte "Hausarzt-Modelle" an, und
senken denjenigen welche sich in diesem Modell versichern, die Prämien
um einige Franken... Allen ist gemeinsam, dass "ein koordinierender Hausarzt
Ihre Ansprechperson bei jedem neu auftretenden Gesundheitsproblem ist". Der
Hausarzt kennt Sie und
Ihre persönlichen Bedürfnisse am besten. Sie gewinnen damit eine
medizinische Vertrauensperson, die sich umfassend um Ihre Gesundheit kümmert
und im Falle einer Erkrankung die optimale Behandlung sicherstellt.
Bei Bedarf
leitet Sie Ihr Hausarzt an einen Spezialisten oder an ein Spital weiter. Wenn
Sie ins Spital müssen, organisiert Ihr Hausarzt alles Nötige.
Und wenn Sie zu Hause medizinische Pflege benötigen, kümmert er sich
um Ihre Betreuung. Damit werden Sie optimal betreut und ersparen sich dadurch
auch unangenehme und unnötige Doppeluntersuchungen.
Der Haken No: 1 an der Sache allerdings ist: Hausarztmodelle
sind nicht für jeden Versicherten die beste Sparvariante.
Wer z.B. seine Franchise schon auf das Maximum setzte, spart so bereits
bis zu 43% der Prämie.
Wenn jetzt ein unselbständig arbeitender, also angestellter, noch den
Unfall-Teil ausschliesst, weil er schon über den Betrieb gegen Unfallfolgen
versichert ist, hat er bereits den zulässigen Prämienrabatt von
50% erreicht.
Der Wechsel ins Hausarztmodell bringt diesem Versicherten also schlicht
nichts...
Der Haken No: 2 an der Sache allerdings ist: Nicht Sie,
sondern die Krankenkassen bestimmen, welche Hausärzte / Grundversorger
in diesem Hausarztmodell arbeiten und abrechnen dürfen. Und das Kriterium
ist nicht primär die Qualität der medizinischen Tätigkeit
der Grundversorger, sondern natürlich "welche sind am billigsten
/ welche verursachen am wenigsten Kosten".
So lanciert z.B. die HELSANA im Kanton SH und anderswo ein Pseudo-Hausarztmodell
(«Hausarztversicherung» ), das auf "keine echte und partnerschaftliche
Kooperation zwischen den beteiligten Partnern abstützt". Dabei
stellen die HELSANA von 73 Vereinsmitgliedern der Hausärztevereinigung
im Kanton SH lediglich deren 28 auf der Hausarztliste zur Auswahl. Trotz
mehrfacher Nachfrage zu den Kriterien für diese willkürliche Auswahl
war die HELSANA nicht bereit oder nicht in der Lage, plausible, transparente
und nachvollziehbare Auswahlkriterien zu nennen. Das wichtigste Kriterium
scheint die Limite von maximal 40% zur Mitarbeit zugelassenen Ärzte
zu sein. Und als zweites Kriterium wohl die Frage "billig". (vgl.:
Pseudo-Hausarztmodell)
Wenn Sie sich also in diesem Hausarztmodell versichern, weil Sie gerade einen guten Hausarzt haben, kann es sein, dass dieser im kommenden Jahr aus dem Vetrag rausgeworfen wird, nicht mehr im Rahmen der Hausarztversicherung abrechnen kann, und Sie dann den Hausarzt wechseln müssen, wenn Sie das HausarztModell beibehalten wollen....
Links zum Thema Hausarztmodell:
Die
Werbung der Helsana
Die
Ärztezeitung zum HELSANA-Hausarztmodell (gilt auch für andere KK)
Aerzte
machen gegen Hausarztmodell der HELSANA mobil / Helsana droht Ärzten
mit rechtlichen Schritten
Offener
Brief an Helsana-Chef Manfred Manser und alle Politiker
Mit
Ausnahmen eines Ärztenetzwerks
in Biel fiel das Hausarztmodell der Helsana bei den angeschriebenen Ärzten
durch
Protest
gegen Hausarztmodell - Limmatzeitung
Protest gegen Helsana - AargauerZeitung
Aktuelles
zur Gesundheitspolitik - Die Helsana-Story: Fortsetzung folgt…
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Franchisen-Wahl oder - Klartext gesprochen
- "Selbstverarschung durch zu hohe Franchise"
Gemäss Vergleichsrechner von Comparis am 4.2.2007 beträgt der Prämienunterschied
(Grundversicherung ohne Unfalldeckung / Stadt Zürich / Mann Jahrgang 1953)
mit einer Franchise von Fr. 2'500.-- gegenüber jemandem mit der Minimalfranchise
von
Fr. 300.--
bei
der
KK-Progrès
Fr. 1'486.--,
bei der KPT Fr.
1'027.20 und bei
der Wincare Fr. 1'368.-- pro
Jahr.
Ein "Gewinn", der sich aber im Falle einer (natürlich nicht
erhofften...) Erkrankung schnell auch in einen VERLUST in der Höhe
von Fr. 1'014.-- (Progrès) bis Fr. 1'500.-- (KPT) verwandeln kann...
>siehe Beispiel
Das Spiel mit dem "Gewinn" durch hohe Franchisen ist für jemand der genügend
"Spielgeld" hat, möglich. Immer wieder treffe ich in der Praxis aber Menschen
(Einzelne, Paare und Familien), welche am Existenzminimum leben, oder zumindest
"knapp" durchmüssen.
Hier lohnt sich das "Spiel"
mit der hohen Franchise allenfalls für den Verkäufer dieser
Versicherung, nicht aber für die Betroffenen.
Seien Sie also vorsichtig, wenn Ihnen ein Versicherungsverkäufer eine Grundversicherung mit einer hohen Franchise verkaufen will, und lassen Sie sich allenfalls professionell beraten, z.B. bei einer Budgetberatungsstelle oder einer Sozialberatungsstelle (allenfalls für PatientInnen auch in meiner Praxis).
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Die Zusatzversicherungsangebote für alternative
Medizin in einer Übersicht
- Tabellarische Übersicht (Datum
angeben und alle 3 Monate erneuern !!!)
- Link machen zur
aktuellen Übersicht des SPV !!!
_______________________________________________________________________________________________________________Zusatzversicherung:
Reise und Ferienversicherung
Eine Reise- und Ferienversicherung ist immer dann sinnvoll, wenn
Auslandreisende nur eine Grundversicherung haben. Denn: Diese übernimmt
nur maximal den doppelten Preis jener Kosten, die in der Schweiz angefallen
wären.
Die Reise- und Ferienversicherung bietet da weltweit und kostenmässig
unbeschränkt den besseren Schutz.
siehe: WINCARE
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ABON Vital® Vitalkost trägt dazu bei, dass sich beim Verzehr schon nach einigen Tagen das Wohlbefinden für Körper und Geist verbessert. Wichtig dafür aber ist der Verzehr morgens auf leeren Magen (einen Esslöffel voll ABON Vital® Vitalkost in einem Glas Wasser oder Saft auflösen und trinken). So kann dem Körper die Aminosäure L-Tryptophan zugeführt werden. Die stimmungsaufhellende Wirkung von L-Tryptophan beruht dabei vermutlich auf der Tatsache, dass es im menschlichen Körper zu Serotonin umgewandelt wird. -->>mehr |
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